Zutaten
- 450 ml Wasser
- 20 g Sauerteig (z. B. aus dem Kühlschrank, 1–2 Tage nicht gefüttert)
- 1 g frische Hefe
- 450 g Weizenmehl Type 1050 (alternativ Dinkelmehl Type 630)
- 200 g Roggenmehl Type 1150 (alternativ Dinkelvollkornmehl)
- 12 g Salz
- 30 g Kümmel
Zubereitung
- Gib 400 ml Wasser, Sauerteig und Hefe in eine große Rührschüssel und verrühre alles mit dem dänischen Teigbesen. Die restlichen 50 ml Wasser später je nach Bedarf ergänzen.
- Füge die Mehlsorten, Salz und Kümmel hinzu. Knete den Teig ca. 5 Minuten mit dem Teigbesen oder der Küchenmaschine, bis ein homogener, elastischer Teig entsteht. Bei Bedarf schluckweise restliches Wasser zugeben – der Teig soll weich, aber formbar sein.
- Decke die Schüssel mit einem passenden Deckel oder der Leinenhaube ab und lasse den Teig 30–60 Minuten ruhen. Dann einmal dehnen und falten. Anschließend ca. 12 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen – das Volumen sollte sich deutlich vergrößern.
- Stürze den Teig auf die bemehlte Backmatte und forme einen runden Laib. Lege ihn mit dem Schluss nach unten in das bemehlte Gärkörbchen, bedecke es mit der Leinenhaube und lasse den Teig weitere 45 Minuten ruhen.
- Heize den Gusseisentopf oder Emailletopf im Ofen bei 250 °C Umluft mindestens 30 Minuten lang leer vor.
- Stürze den Teigling auf die Brotschlinge und schneide ihn mit dem Bäckermesser nach Belieben ein. Hebe den Teig mithilfe der Brotschlinge vorsichtig in den heißen Topf und verschließe diesen mit dem Deckel.
- Backe 25 Minuten mit geschlossenem Deckel. Nimm den Deckel dann ab, reduziere die Temperatur auf 220 °C und backe weitere ca. 20 Minuten, bis die Kruste schön dunkel und knusprig ist.